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KADDI LACK beweist Größe mit kleinen Mengen

Die Dortmunder Lackmanufaktur KADDI LACK bietet seit 1998 klassische Industrielacke an. Das Geschäftsmodell: KADDI LACK liefert Kleinstmengen, was die großen Hersteller der Branche nicht tun. Seit 2011 nutzt die Dortmunder Manufaktur für Industrielacke den B2B-Marktplatz „Wer liefert was“ aktiv als Marketing-Kanal. Wir haben uns mit dem Inhaber Thomas Grüner über seine Erfahrungen unterhalten.

Thomas Grüner, Inhaber von KADDI LACK

Thomas Grüner, Inhaber von KADDI LACK

Herr Grüner, wie beschreiben Sie das Angebot Ihres Unternehmens?

KADDI LACK hat sich auf die Herstellung hochwertiger Industrielacke spezialisiert. Im Gegensatz zu den großen Produzenten bieten wir unsere Produkte jedoch in Kleinstmengen ab einem Liter an und beliefern unsere Kunden bundesweit innerhalb von maximal zwei Tagen.

Wie funktioniert dieses Business-Modell?

Um hochwertige Industrielacke zeitnah und in kleinsten Mengen anzubieten, verwenden wir als Grundlage halbfertige Produkte, die wir dann individuell je nach Wunsch des Kunden fertigstellen. Mit dieser innovativen Arbeitsweise können wir wesentlich schneller und bedarfsorientierter produzieren als unsere großen Konkurrenten, die alle Lacke komplett selbst herstellen. Damit behaupten wir uns seit 20 Jahren gegen Industrieriesen wie Brillux oder Mankiewicz.

An welche Kunden richtet sich Ihr Angebot?

Unsere Hauptkunden stammen aus dem B2B-Bereich und sind im Maschinenbau oder dem metallverarbeitenden Gewerbe tätig. Dabei spielt die Unternehmensgröße keine Rolle. Unser Angebot richtet sich an jeden, der wirtschaftlich lackieren möchte und nur eine kleine Menge eines Lacks benötigt.

Wie kommen diese Kunden zu Ihnen?

Wir betreiben eine eigene Webseite und ein Firmenprofil auf „Wer liefert was“. Dabei fragen wir neue Interessenten stets, wie sie auf uns aufmerksam geworden sind. Rund 85 Prozent kommen tatsächlich über das „Wer liefert was“-Firmenprofil. Von diesen stellen mehr als die Hälfte eine Anfrage, die wir auch bedienen können und wiederum circa ein Drittel davon bestellen am Ende bei uns. Mit dieser Quote sind wir zufrieden.

Wieso haben Sie sich für „Wer liefert was“, den B2B-Marktplatz von Visable entschieden?

Ich kenne „Wer liefert was“ noch als reines Print-Medium, das schon damals sehr hochwertig war. Zunächst war ich nur neugierig, ob und wie gut das auch digital funktioniert. Heute ist wlw die einzige Online-Marketing-Maßnahme, in die wir regelmäßig investieren, um von neuen Kunden gefunden zu werden – und das funktioniert sehr gut.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Einrichtung Ihres Profils gemacht?

Dank der engagierten Außendienstmitarbeiter von Visable erfolgte die Implementierung unkompliziert und schnell. Dennoch sollte man erste spürbare Erfolge nicht direkt am nächsten Tag erwarten. Auch dabei haben uns die Visable-Berater mit ihrer realistischen Einschätzung unterstützt.

Wurden Ihre Erwartungen schlussendlich erfüllt?

Obwohl wir anfangs nur Erfahrungen sammeln wollten, wurden wir schnell überzeugt, dass sich „Wer liefert was“ wirklich lohnt. Noch heute, sieben Jahre später, kommen rund 85% aller Neukundenanfragen über wlw. Auch wenn die Besucherzahlen unseres Firmenprofils manchmal schwanken, bleibt die Qualität der Kontakte konstant hoch.

Welche Entwicklungen sind in Ihrer Branche zu erwarten?

Nachhaltigkeit spielt in unserem Bereich eine große Rolle. Jedoch schränken solche Entwicklung zu Gunsten der Umwelt in der Regel immer die Qualität oder die Wirtschaftlichkeit ein. Aktuell gibt es aufgrund des Verbots von bleihaltigen Pigmenten nur schlecht deckende Gelb- oder Rotfarbtöne, die zudem noch sehr teuer sind. Hier sind wir gerade auf der Suche nach einer sinnvollen Alternative.

Wie machen Sie sich fit für die Zukunft?

In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen enorm wichtig, agil zu bleiben. Aus diesem Grund entwickeln wir gerade einen Online-Konfigurator, mit dem auch ein Laie ohne Fachkenntnisse ganz leicht selbst genau den richtigen Lack für seine Bedürfnisse finden und mit einem Klick bestellen kann.

Auch, wenn wir mit KADDI LACK natürlich auf einem sehr speziellen Markt unterwegs sind, bin ich davon überzeugt, dass wir mit solch einem Konfigurator einen großen digitalen Nutzen schaffen und eine Stellung einnehmen können, wie es beispielsweise Flyeralarm bei den Online-Druckereien geschafft hat. Mein Ziel ist ein Wachstum von fünf auf 80 Mitarbeiter in zwei Jahren.

Auch hierbei setzen wir natürlich auf die Unterstützung der Online-Marketing-Maßnahmen von Visable.

 

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