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Google Search, Google Shopping, Google Display – was sich genau dahinter verbirgt

Google Ads können in verschiedenen Netzwerken platziert werden: In den Suchergebnissen als klassische Anzeige, hervorgehoben als Shopping-Anzeige oder als Display-Anzeige auf diversen Websites. Eine Einordnung dieser Werbemöglichkeiten bei Google finden Sie hier. 

Google Search, Shopping und Display

Abgrenzung: Was die Werbenetzwerke von Google unterscheidet

Werbetreibende Unternehmen setzen immer stärker auf den Suchmaschinenriesen Google, um ihre Produkte und Services anzupreisen. 2020 setzte der Konzern gut 123 Milliarden Euro mit Werbung um – mehr als je zuvor und mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2015. Um den unterschiedlichen Zielsetzungen der Kunden gerecht zu werden, bietet Google verschiedene Kampagnentypen an. Die wichtigsten sind Suchkampagnen (Google Search), Displaykampagnen und Shoppingkampagnen.

Suchkampagnen

Beim klassischen Search Engine Advertising (SEA) bezahlen Unternehmen dafür, dass ihre Anzeigen neben den organischen Suchergebnissen angezeigt werden, wenn Internetnutzer nach bestimmten Keywords suchen. Die Platzierung der Anzeige erfolgt hervorgehoben am Anfang oder am Fuß der Treffer-Seite.

Displaykampagnen

Über Displaykampagnen greifen Unternehmen auf (Banner-)Werbeflächen zurück, die Google im gesamten Internet zur Verfügung stellt – sowohl auf Websites, als auch in mobilen Apps und Videos. Nach eigener Aussage erreicht das Displaynetzwerk mehr als 90 Prozent aller User. Denn über Google AdSense können Websitebetreiber ihre Seite ganz unkompliziert in das Displaynetzwerk eintragen und damit Geld verdienen. Die geschalteten Werbeanzeigen werden für potenzielle Kunden sichtbar, wenn diese zur zuvor festgelegten Zielgruppe passen. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick sind wesentlich niedriger als für Anzeigen im Suchnetzwerk.

Shoppingkampagnen 

Hier können Unternehmen konkret für ihre Produkte in Geschäften und Onlineshops werben. Im Gegensatz zu Textanzeigen sind in Shoppinganzeigen unter anderem ein Foto des Produkts, der Preis und der Name des Geschäfts zu sehen. Die Daten müssen vorab im Merchant Center hochgeladen werden. Die Anzeigen erscheinen nach einer Suche neben oder über der gewohnten Ergebnisliste. Zusätzlich gibt es oben in der Leiste einen Shopping-Reiter, unter dem ausschließlich Produkte erscheinen. Der Unterschied zur klassischen Suchkampagne ist zudem, dass das Matching zur Suchanfrage über die im Shopping Feed (Merchant Center) hinterlegten Attribute und Produktdatenspezifikationen stattfindet und keine Keywords in der Kampagne hinterlegt werden.

 


Für welche Zielsetzung eignen sich die jeweiligen Kampagnen?

Vor einer Werbekampagne über Google sollten Unternehmen ihre Ziele definieren, die sie erreichen wollen – beispielsweise die Steigerung der Brand Awareness oder einen Zuwachs an Conversions. Nicht jede Kampagnenart ist für die unterschiedlichen Ziele gleichermaßen geeignet. In einer umfassenden Paid-Marketing-Strategie lassen sich die drei Netzwerke sinnvoll miteinander kombinieren. Werden jedoch klare Ziele festgelegt oder ist das Budget begrenzt, gelten folgende Kriterien für den Einsatz:

  • Suchkampagnen sind sinnvoll, um den Website-Traffic zu erhöhen und qualitativ hochwertige Leads zu generieren, weil sie Nutzer ansprechen, die bereits eine Kaufabsicht gezeigt haben. Unternehmen, die über die organische Suche bei Google nicht oder nur weit hinten erscheinen, können damit ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen.
  • Displaykampagnen eignen sich aufgrund der hohen Reichweite besonders, um einer Marke oder dem gesamten Unternehmen zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Denn die Anzeigen erscheinen nicht nur, wenn User nach den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen suchen, sondern werden beim Besuch von passenden Websites automatisch eingeblendet. Die zu erwartenden Klickraten sind hier allerdings eher gering, der Streuverlust vergleichsweise hoch. Durch die visuelle Komponente der Displays können beispielsweise Videos, Infografiken oder Coupons gut vermarktet werden. Für im B2B-Segment oft relevante Nischenprodukte lassen sich die Anzeigen zudem sehr spezifisch zuschneiden. Da es im Gegensatz zum B2C nur wenig passende Standard-Zielgruppen gibt, sollten die Zielgruppen anhand von Keywords, Mitbewerber-URLs oder themenspezifisch zusammengestellt werden.
  • Shoppingkampagnen empfehlen sich in erster Linie für Shop-Betreiber, die den Absatz eines Produktes erhöhen möchten. Denn der Klick führt den potenziellen Käufer direkt in den Onlineshop. Die Reputation von Google bewirkt eine vergleichsweise hohe Zahl an Conversions.
     

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