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Was ist eigentlich... Online-Marketing für KMU?

Online-Marketing umfasst alle Maßnahmen eines Unternehmens im Internet, die der direkten Werbung, der Verbesserung der Marken- oder Produktbekanntheit und dem direkten Geschäft dienen. Erfahren Sie hier, was beim Online-Marketing für KMU wichtig ist. 

Online-Marketing: Chancen für KMU

Im Internet werden durch Suchmaschinen alle nur denkbaren Themen, Informationen und Produkte auf „einen Klick“ bereitgestellt. Dies macht eine Online-Präsenz und damit verbundenes Online-Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen unverzichtbar. Viele KMU können sich zudem keine großen Werbemaßnahmen wie Plakataktionen, Messeauftritte oder Anzeigenkampagnen in Zeitungen und Zeitschriften mit hoher Reichweite leisten – für eine Präsenz und zielgerichtete Aktionen im Internet reichen jedoch bereits vergleichsweise überschaubare Mittel. 

Zur Absatzförderung eines Produkts oder einer Dienstleistung lässt sich gezielt mit kalkulierbarem finanziellen Einsatz und überprüfbaren Ergebnissen digitales Marketing betreiben. Online-Marketing verspricht einen effizienten Einsatz des vorhandenen Werbebudgets, um die Auffindbarkeit im Internet herzustellen oder zu verbessern.

Effektive Werbung für KMU: 7 Instrumente fürs Online-Marketing

Online-Marketing besteht aus mehreren, auch einander ergänzenden Maßnahmen, die passend zum Nutzerverhalten für mobile Internetzugänge optimiert sein sollten:

1. Website als Fundament des Online-Marketings

Zu den Basismaßnahmen des Online-Marketings gehört die Website des Unternehmens. Alternativ oder ergänzend lassen sich separate Seiten (Landingpages) für einzelne Produkte oder Produktbereiche anlegen. Hier werden den Interessenten alle relevanten Informationen zu Verfügung gestellt. Das Informationsangebot sollte einfach und übersichtlich aufgebaut sein, damit Besucher schnell und intuitiv das Gesuchte finden und nicht gleich wieder die Seite verlassen. Wenn ein Direktverkauf möglich ist, kann die Website durch einen Webshop ergänzt werden.
 

Website: Das Informationsangebot sollte einfach und übersichtlich aufgebaut sein, damit Besucher schnell und intuitiv das Gesuchte finden und nicht gleich wieder die Seite verlassen.

2. Suchmaschinenoptimierung für eine starke Webpräsenz

Um die firmeneigene Webpräsenz gegenüber dem Wettbewerb zu stärken, lässt sich Suchmaschinenoptimierung (SEO) durchführen. Hierbei werden die Inhalte auf die am häufigsten abgefragten Suchbegriffe (Keywords) ausgerichtet. Sind die Keywords gemäß der verschiedenen SEO-Kriterien in die Inhalte eingearbeitet, bewertet Google die Seite besonders positiv. Sie taucht prominent in der Liste der Suchergebnisse auf. Die meistens von einer spezialisierten Agentur durchgeführte Keyword-Analyse gibt auch eine zeitliche Orientierung, wann die Suche besonders intensiv ist.

 


3. Suchmaschinenwerbung: Effektiv werben auf Google & Co.

Keywords spielen auch eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenwerbung (SEA) – mit dem Unterschied, dass in diesem Falle von einem Website-Betreiber auf die Keywords geboten wird. Dabei bestimmt die Nachfrage den Preis: Je häufiger das gewünschte Keyword in Suchanfragen auftaucht bzw. je größer die Chance ist, dass eine bestimmte Suchanfrage mit einem Kauf endet, desto teurer kann es werden. Die SEA-Ergebnisse erscheinen in der Regel – als „Anzeige“ gekennzeichnet – noch über den organischen Suchergebnissen. Sowohl SEO als auch SEA sind Teilbereiche des Suchmaschinenmarketings (SEM).

4. Content-Marketing: Online-Marketing mit redaktionellem Anspruch

Content-Marketing arbeitet ebenfalls mit dem optimalen Keyword-Set, setzt aber stärker auf inhaltlich aussagekräftige Texte. Das erfolgt oft über ein digitales Magazin zu den unterschiedlichsten Produkten und Services des Unternehmens, das an die Unternehmensseite angegliedert ist.
 

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5. Social-Media-Plattformen als Instrumente fürs Online-Marketing

Die Platzierung der angebotenen Produkte und Dienstleitungen auf den Social-Media-Plattformen gewinnt immer stärker an Bedeutung, über soziale Medien lassen sich vor allem jüngere Nutzer ansprechen. Bei Facebook, Instagram und Co gepostete kurze Texte sollen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe wecken und die Nutzer auf die Website lenken.

6. Influencer Marketing ist auch für KMU im B2B-Bereich interessant

Ergänzend gibt es das Influencer Marketing, bei dem sich einer bestimmten Zielgruppe bekannte Personen – Prominente oder Blogger mit Vertrauensbonus – in den sozialen Medien positiv zu einem Produkt oder einer Dienstleistung äußern. Auch im B2B-Bereich gewinnt Influencer Marketing zunehmend an Bedeutung.

7. E-Mail-Marketing: Der Online-Marketing-Klassiker bleibt wichtig

E-Mail-Marketing kann als digitale Version der postalischen Direktwerbung das Online-Marketing ergänzen, sofern das Unternehmen eine entsprechende Adressdatenbank aufgebaut hat.

Online-Marketing für KMU: Erfolge messen – Maßnahmen optimieren

Die Effektivität von Online-Marketing-Maßnahmen ist mit speziellen Tools messbar: Ermittelt wird unter anderem die Verweildauer eines Besuchers auf der Seite und die Absprungrate, die generelle Zahl der Seitenaufrufe sowie die Conversions beziehungsweise Leads (wenn aus dem einfachen Besuch der Seite etwa eine Anforderung von Informationsmaterial oder ein Kauf wird). Messbar ist ebenfalls, wie tief sich die Besucher ins Webangebot hineinklicken. Im Umkehrschluss lassen sich Erkenntnisse über die Attraktivität des Angebots und der Präsentation gewinnen.

 

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