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SEO-Checklisten von Google: Tipps für Anfänger und Pros

Die Bedeutung von SEO dürfte heute fast allen Unternehmen klar sein. Doch nicht alle sind auf dem gleichen Wissensstand. Deshalb bietet Google drei, nach Erfahrung gestaffelte SEO-Checklisten für Anfänger, Entwickler und Experten an.

Google logo

Photo: Mitchell Luo/Unsplash.com

Neue SEO-Checkliste mit Tipps für drei Kenntnis-Level

Ein Platz auf den vorderen Rängen der Google-Suchergebnisse ist eines der wichtigsten Ziele im Online-Marketing – auch im B2B-Bereich. Deshalb bemühen sich viele Unternehmen dieses Sektors um ein gutes Ranking, um so ihre Sichtbarkeit in der Zielgruppe zu erhöhen. Erreichen lässt sich das mit einer gelungenen Search Engine Optimization (SEO), zu deutsch Suchmaschinenoptimierung. Spezialisten sind dabei im Vorteil gegenüber Wettbewerbern, die damit wenig Erfahrung haben. Dennoch: Auch Profis können stets dazulernen. Allein schon deshalb, weil Google die SEO-Anforderungen immer wieder überarbeitet, um den Suchintentionen der Nutzer besser zu entsprechen.

Deshalb überarbeitet der Internetkonzern regelmäßig seine Tipps für eine bessere Sichtbarkeit. Neu ist: Die Hinweise von seiner zentralen Anlaufstelle Google Search Central (ehemals Google Webmaster) sind inhaltlich nach dem Grad der SEO-Kompetenz in Unternehmen gestaffelt. So gibt es SEO-Checklisten für drei unterschiedliche Profile, nämlich Unternehmen oder Marketingexperte, Entwickler sowie SEO-Experte. Hier ein kurzer Überblick dazu.

  • Unternehmen oder Marketingexperten mit Interesse an SEO führt Google mit einem niederschwelligen Startleitfaden an SEO heran. Besonderer Sachverstand ist dafür also nicht erforderlich, sondern lediglich die Bereitschaft, sich mit dem Thema zu beschäftigen und gegebenenfalls die eigene Website anzupassen. Die SEO-Checkliste für Anfänger beginnt mit Links zur Registrierung bei Google Search Central und geht weiter über die Grundlagen der Suchfunktion und endet mit der Einladung, mehr über SEO oder die Search Console zu erfahren. Ziel ist es nicht unbedingt, dass die Unternehmer oder Marketer selbst Websites erstellen – das können sie qualifizierten Kräften überlassen. Aber sie sollen die Funktionsweise verstehen, um Google besser für ihre Zwecke einzusetzen.
  • Mit der SEO-Checkliste für Entwickler richtet sich Google an Menschen, die Websites selbst erstellen und verwalten und noch suchmaschinenfreundlicher machen wollen. Sie erfahren beispielsweise, wie zielführend ihr Online-Angebot aus Google-Sicht ist, wie der Googlebot jede ihrer URLs überprüft und dort sämtliche Links, Sitemaps und Weiterleitungen verfolgt. Außerdem zeigt die SEO-Checkliste, wie sich Texte am besten verwenden lassen oder wie Google neue bzw. geänderte Inhalte optimal berücksichtigen kann.
  • SEO-Experte ist aus Sicht von Google jemand, der bereits mit der Funktionsweise der Google-Suche vertraut ist und die Performance seiner Website weiter optimieren möchte. Seine SEO-Checkliste bietet ihm einen Einstieg für fortgeschrittene Nutzer. Dabei geht es beispielsweise um Themen wie „Crawling und Indexierung deiner Website durch Google verbessern”, „Sitemaps”, „Seite oder Website migrieren” oder „Nutzerfreundlichkeit verbessern”.

Fallstudien beweisen: So kann der Traffic deutlich steigen

Wie sinnvoll SEO-Tipps (und damit auch die neuen SEO-Checklisten) sein können, zeigt Google anhand einiger Fallbeispiele.

  • Der südkoreanischen Jobbörse Saramin gelang mittels SEO, seine Rate an organischen Suchzugriffen signifikant zu erhöhen. So verdoppelte sich deren Anzahl zwischen 2018 und 2019. Dies gelang ab 2015 in mehreren Schritten. So begann Saramin damit, unnötige Meta-Tags von seinen Seiten zu entfernen. Anschließend arbeitete das verantwortliche Team das Entwicklerhandbuch und die Hilfeartikel zur Google-Suche durch. Außerdem nutzte es mehrere Google-Tools, etwa um die Effektivität strukturierter Daten oder die Funktionalität für Mobilgeräte zu testen.
  • Ähnliche Erfolge erzielte das Online-Magazin StyleCraze, das sich vor allem mit Themen rund um Schönheit, Gesundheit und Wellness beschäftigt. Ziel war es, die Vorschau für Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verbessern. Dies gelang dank der HowTo-Entwicklerdokumentation und dem Testtool für strukturierte Daten von Google. Das Ergebnis ist eine 1,2-fache Erhöhung der Klickrate (Click-through-Rate, CTR) bei den Anleitungen.
  • Monster India ist Teil der globalen Jobbörse Monster.com. Die Plattform wollte ihre Bewerber- und Lebenslaufdatenbank verbessern. Das Unternehmen setzte zunächst auf die Hilfe strukturierter JobPosting-Daten für Stellenausschreibungen. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt wurde das Prinzip auf sämtliche Ausschreibungen des Portals ausgeweitet. Die Folge waren 94 Prozent mehr organische Zugriffe auf den entsprechenden Seiten sowie ein Plus von zehn Prozent bei Bewerbungen.

Neuigkeiten rund um die Google-Suche

Neben SEO-Checklisten und den genannten Fallbeispielen bietet Google Search Central in einem Blog aktuelle Nachrichten zur Google-Suche. Dabei geht es unter anderem um Änderungen an der Dokumentation, bevorstehende virtuelle Veranstaltungen sowie Videos zu den Themen Google-Suche, Search Console und SEO.
 

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